FeuerKOCHEN

Lustvolles Kochen auf dem offenen Feuer


Das Kochen am offenen Feuer hat eine ganz eigene, archaische Magie. Der Duft des Holzes, das Knistern der Flammen, die Wärme und das Zusammenkommen ums Feuer verwandeln das schlichte Zubereiten von Nahrung in ein sinnliches Erlebnis.

 



Du kannst gut Feuer machen? Du hast eine Begabung fürs Gemüserüsten? Du kennst die essbaren Wildkräuter? Du kannst Speisen schön anrichten? Du kannst nichts von all dem besonders gut, bist aber neugierig, was sich auf dem Feuer zaubern lässt? Dann bist du herzlich willkommen an unserem Kochfeuer!

 

Wir treffen uns am späten Nachmittag zur gemeinsamen Vorbereitung. An einem schönen Ort in der Natur bereiten wir köstliche Kreationen zu und speisen anschliessend genussvoll. Du entscheidest, ob du zu guter letzt den Abend gemütlich ausklingen lassen oder die Nacht mit uns unterm Sternenzelt verbringen möchtest.

 

Daten

weitere Daten folgen

 

Ausrüstung

Für das Kochmaterial und den Witterungsschutz sorgen wir. Du bringst für dich wetterangepasste, ausreichend warme Kleidung, eine Sitzunterlage, ein Taschenmesser und ein Gedeck (Teller, Besteck, Tasse) mit. Falls du mit uns draussen übernachten möchtest zusätzlich Schlafsack und Mätteli. 

 

Kosten

30.- plus Anteil an den Lebensmittelkosten

 

Anmeldung jeweils bis 1 Woche vor dem Anlass.

 


Unsere leckersten Rezepte

Frühlings-Highlight

Ausgebackene Bärlauchblüten

Rezept Frühlings-Highlight

Eigentlich wollten wir ja Holunderblüten ausbacken, aber scheinbar waren wir noch ein bisschen zu früh dran. Noch keine einzige Holunderblütendolde war zu finden. Dafür gab's Bärlauchblüten, Rotkleeblüten, Waldmeister und junge Brennnesseltriebe. Alles ebenfalls köstlich!

Der Teig geht so: 1/2 Tasse Mehl mit einer grosszügigen Prise Salz mischen. Ein Ei unterrühren. Wer mag, schlägt das Eiweiss vorher schaumig, dann wird der Teig luftiger. Zum Schluss so viel Milch dazugiessen, dass ein zähflüssiger Teig entsteht.

In einem flachen Topf, Bratpfanne o.ä. reichlich Rapsöl erhitzen. Es ist heiss genug, wenn's um einen hineingegebenen Tropfen Teig gleich zu blubbern beginnt. Blüten in den Teig tauchen und vorsichtig ins heisse Öl setzen. Die ausgebackenen, leicht gebräunten Blüten auf einem Papier abtropfen lassen und gleich geniessen - hmmm!



genuss-frühstück

Süsse Bannocks

Bannocks - einfache, flache, über dem Feuer zubereitete Brote - gibt es in ganz verschiedenen Variationen.

Ich persönlich mag folgende am liebsten:

1 kg Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 2 gestrichene Teelöffel Salz, 4 Esslöffel Zucker und zuvor in Wasser eingelegte Beeren (Blaubeeren, Cranberries, Rosinen... was es halt grad hat) mit ca. 3/4 Liter kaltem Wasser zu einem Teig rühren. Den Teig nicht ruhen lassen, sondern gleich weiter verarbeiten. Gebacken werden die Bannocks auf der Muurikka oder in einem Topfdeckel. Dafür jeweils 1 Löffel Teig auf die gut geölte Muurikka geben und zu einem gleichmässig hohen Fladen flach drücken. Zur Seite schieben und den nächsten Bannock formen. Wenn die Unterseite trocken und gebräunt ist, wenden. Fertig gebacken sind sie, wenn sie beim Beklopfen mit dem Finger hohl klingen.

Servieren am besten mit Creme fraiche - das Säuerliche passt hervorragend zu den süssen Bannocks.

Ach ja, von dieser Menge werden übrigens 10 Personen satt!